Postvirale Kampagnen

In meiner Masterthesis habe ich mich mit Postviralen Kampagnen beschäftigt. Betreut wurde die Arbeit von Dietmar Dahmen und Tania Hölzl. Die Präsentation kann hier angesehen werden. Für die Anforderung der gesamten Arbeit, schicken Sie mir bitte eine E-Mail.

Die Thesis

In der Arbeit wird diskutiert, was die nächste Entwicklungsstufe nach viralen Kampagnen sein kann. Hierfür wurde der Begriff „postviral“ eingeführt. Postvirale Kampagnen beschäftigen sich mit den Zielpersonen und mit langfristigen Beziehungen zu Kunden. Sie bieten Informationen, die für die Menschen zum aktuellen Zeitpunkt relevant sind und Nutzen bringen. Sie bedienen sich der individuellen Ansprache und des Dialogs und verknüpfen jene Daten, die über die Zielpersonen bekannt sind. Dabei geht es nicht um Quantität, also den Verkauf von einem Produkt an möglichst viele KundInnen, sondern um Qualität und den Verkauf von möglichst vielen Produkten an einen Kunden oder eine Kundin durch intensive Kundenbeziehungen.

Die Arbeit befasst sich mit aktuellen und praxisrelevanten Problemen im wirtschaftlichen Rahmen mit Schwerpunkt auf Strategie und Umsetzung im digitalen Marketing. Der Blick in die Vergangenheit und Gegenwart von technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen lässt Prognosen über die Zukunft zu. Die Arbeit beschreibt den Trend welcher vom massenmedialen Ansatz weg und zum individualisierten Marketing hin geht. Da in der heutigen Zeit das KundInnenverhalten auch immer mehr von der Technik und neuen Möglichkeiten beeinflusst wird, erfolgt auch ein Einblick in eher technisch orientierte Felder wie „Social Semantic Web“, „Mobiles Internet“ und „Augmented Reality“.

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